Ein super Tag in Sülldorf

EIN SUPER TAG IN SÜLLDORF
Nur eine knappe halbe Stunde fährt man von der Hamburger Innenstadt nach Sülldorf und landet nach wenigen Schritten in einem idyllischen Dörflein. Wer während seiner Hamburg-Reise eine Auszeit im Grünen braucht, ist hier genau richtig. Wie Ihr einen wunderbar entspannten Tag in Sülldorf verbringen könnt, erfahrt Ihr hier.


MORGENS
Da sich ein Besuch in Sülldorf besonders dann lohnt, wenn man auch die umliegende, weitläufige Landschaft durchfährt, empfehle ich Euch ein Rad mitzubringen oder zu mieten.
Nach einem gemütlichen Frühstück in der Superbude fahrt Ihr mit der U3 oder der S-Bahn nach Altona und steigt dort in die S1 nach Wedel, die etwa 18 Minuten bis Sülldorf braucht. Am Bahnhof angekommen, verlasst Ihr diesen in Fahrtrichtung, überquert die Gleise und folgt dem Sülldorfer Kirchenweg.
In dieser pittoresken Straße und den Nebengassen gibt es viele Reetdachhäuser und hübsche Bauerngehöfte; Reiter und Trecker kommen geruhsam vorbei, Vögel singen, es riecht nach Landwirtschaft und Blumen. Nach wenigen Minuten seht Ihr auf der linken Straßenseite den Sülldorfer Hofladen, wo es super Kaffee und Kuchen gibt und man schnell ins Gespräch mit den Anwohnern kommt.


MITTAGS
Folgt man der Straße weiter nach Norden, erreicht man bald kleinere Wege, die durch die umliegenden Viehweiden und Felder führen. Folgt man dem Feldweg 65, so erreicht man nach etwa 10 Minuten mit dem Rad den Klövensteen. Das Gebiet besteht aus Wald-, Heide- und Moorflächen. Sehenswert ist dort auch das kostenlos zugängliche Wildgehege Klövensteen, wo Ihr Frettchen, Uhus, Wildschweine, Mufflons, Dam-, Sika- und Rothirsche zu Gesicht bekommen könnt. Außerdem liegt die Pony-Waldschänke im Klövensteen – dort könnt Ihr einkehren und Pony-Reiten, was besonders den Kleinen große Freude bereitet. Die Ponys können für eine halbe (9€) oder ganze Stunde (17 €) ausgeliehen und von Kindern bis 12 Jahre geritten werden.
Falls Euch an einem dieser herrlichen Sommertage eher nach Baden zumute ist, könnt Ihr nach dem Besuch des Sülldorfer Dorfkerns auch nach Süden Richtung Waldpark Marienhöhe aufbrechen. Mitten im Grünen liegt dort das Freibad Marienhöhe mit Spielplatz, Planschbecken und Wasserrutschen, das selten überlaufen ist und wo Ihr Euch super erholen könnt.


ABENDS
Wenn Ihr nach dem Freibadbesuch die Umgebung noch weiter erkunden möchtet, könnt Ihr nun noch das anliegende Kleinod Blankenese besichtigen. Das mediterran anmutende Treppenviertel erreicht Ihr vom Freibad aus in etwa 10 Minuten mit dem Rad. Am Fähranleger Blankenese könnt Ihr den frühen Abend mit einem Fischbrötchen genießen. Obwohl keine HVV-Fähren zurück nach Hamburg fahren, gibt es seit 2017 eine private Fährverbindung zu den Landungsbrücken, die aber nur fünfmal am Tag fährt. Ich empfehle Euch, die Hanse-Ferry um 18:25 zu nehmen und über die Elbe und den Hamburger Hafen zurück zu fahren – diese Schifffahrt führt Euch an einigen sehenswerten Hafenkulissen vorbei!
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