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Culture Zone Lieblingsorte Hamburg

Schulterblatt

Schulterblatt Sternschanze St Pauli Hamburg Flora

Das Schulterblatt – 800 m Geschichte und Hippness an der ehemaligen dänischen Grenze.

Im 17. Jahrhundert schlängelte sich eine harmlose kleine Landstraße vom Elbhöhenweg zu den damaligen Dörfern Eimsbüttel und Pinneberg. Im Jahre 1686 eröffnete an ebendieser Straße ein Wirtshaus, das in Zukunft deren Namensgebung entscheidend beeinflusste. Der Wirt erhielt eines Tages nämlich als Souvenir der Walfangtruppe „Grönlandkompanie“ ein Wal-Schulterblatt, nannte seine Kneipe sodann „Schulterblatt“ und muss derartig guten Branntwein ausgeschenkt haben, dass die Kneipengäste von da an die gesamte Straße namentlich der Kneipe zuordneten.

Die 800 m lange Straße trennte im 17. Jahrhundert Hamburg von Dänemark. Ich hoffe, mit diesem Satz etwas geschichtliches Interesse geweckt zu haben.

In jüngster Zeit ist das Schulterblatt für seine politisch linke Szene bekannt geworden, die durch den Zuzug von Studenten und Migranten in den 1960er Jahren entstand und eine alternative Infrastruktur formte, die 1989 in der bis heute andauernden Besetzung des ehemaligen Conzerthauses Flora kulminierte. Die heutige Rote Flora steht nun als Restposten einer politisch aktiven Jugend zwischen hippen Lokalen und hipsterisierten Klamottenläden herum wie ein Hippie in einer blankpolierten Sternehotel-Lobby. Hier bekommt Ihr mehr Infos über unser Schulterblatt.

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