GINfusion in der Bude

Ein Gin-Tasting der besonderen Art!

Vor ein paar Tagen hatte ich das Vergnügen bei einem Gin-Tasting der Rauschrebellen teilzunehmen. Das Tasting hat im Kino der Superbude St. Georg stattgefunden.

Zu Beginn der Veranstaltung haben sich alle einmal vorgestellt, das war ein bisschen lustig, denn man kannte sich ja noch gar nicht. Auch Marcel hat sich der Gruppe vorgestellt und erzählt wieso er eigentlich an jenem Abend vor uns stand.

Jeder kennt es, man bestellt in einer Bar einen Gin & Tonic und was genau man da bekommt, das weiß man auch nicht so recht. Es gibt mittlerweile so viele Gins aber warum?

Das hat Marcel uns dann erklärt, denn auch er startete seine Gin-Karriere als „Effekttrinker“ – so nannte er es. Denn auch er stand früher an den Bars der Stadt und wusste nicht, was es mit all den unzähligen Gins so auf sich hat. Einfach dem Barkeeper glauben & Prost, war damals sein Motto.

Nun begann der „trockene“ Teil, witziges Wortspiel in dem Kontext eines Spirituosen Tastings…. Wie der Gin überhaupt so populär geworden ist, wo er herkommt, was verwendet wird und viele weitere Fragen wurden beantwortet. Wer gerne alles über Gins wissen will, der ist hier echt gut aufgehoben!

Ein paar Facts verrate ich schon mal.

Die Gurke im Gin hat keine Bedeutung. Mag sein, dass sie geschmacklich tatsächlich ganz gut zum Drink passt, aber das hat sich die Person, die die erste Gurkenscheibe in den Gin schnitt nicht gedacht. Die Scheibe diente lediglich als Aufhänger. So ein bisschen was von „das Auge trinkt mit“ hatte es, denn im Gegensatz zu vielen anderen Drinks sieht dieser sonst wirklich sehr lahm aus.

Der Wacholder im Gin ist kein Alkoholträger, sondern wird einem schlichten Vodka oder Korn hinzugefügt. Eine Wacholderbeere in den Herstellungsprozess einbauen und zack – GINfused. Das ist auch der Grund, warum es mittlerweile pro Woche 6 neue Gins auf dem Markt gibt, schlichte Angelegenheit das Ganze.

Und dann? Ja jetzt durften wir endlich probieren. Aber nicht irgendeinen Gin, sondern den, den wir selbst zusammengemischt haben zuerst. Das gehört nämlich bei den Rauschrebellen auch zum Konzept. Anschließend haben wir noch etwas über Tonic erfahren und ich muss ja sagen, das Tonic macht wirklich viel aus!

Nach weiteren 4 Sorten durften wir uns dann noch eine Flasche designen und selber Mischen – für die Freude zuhause.

Echt gelungener Abend: viel gelernt und am Ende dann fröhlich angeheitert nach Hause – was will man mehr?

Nächstes Event:

https://rauschrebellen.de/

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