Schicke Sneaker-Läden in Hamburg

Ob auf dem Schanzenflohmarkt, in Second Hand-Läden oder in einem der zahlreichen Sneaker Stores – in Hamburg werdet Ihr auf der Suche nach ausgefallenen Sneakers ganz sicher fündig! Wir haben hier ein paar unserer Lieblings- Sneakershops zusammengestellt, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind und in denen Ihr Eure Sneakersammlung, dieses Stickerheft der hippen Großstädter, wunderbar auffüllen könnt. Am Ende des Blogs findet Ihr noch eine kurze Geschichte des Phänomens Sneaker.

Animal Tracks

Bei Animal Tracks in den Colonnaden 5 (Souterrain) gibt’s die Sneakers der Sneakers – ausgefallene Modelle von neuen, ebenso ausgefallenen Labels, dazu Streetfashion vom Feinsten. Und alles in einem coolen und eleganten Ambiente.

  

Allike

In einem ehemaligen Fotostudio in Hamburg-Altona, etwas versteckt in einem Hinterhof der Virchowstr. 2, verbirgt sich ein Sneaker-Paradies: der Allike-Store! Hier findet Ihr ganz sicherlich einige Raritäten unter den etwa 200 verschiedenen Schuhen, auf einer Ladenfläche von etwa 150 qm. Gerade jetzt gibt’s dort übrigens den „Hysteric Power Sale„! Und: Innerhalb Hamburgs können Sneakers vom Store per Fahrradkurier innerhalb einer Stunde zu Euch in die Superbude geliefert werden!

GlOry HOle

Aus Liebe zum Turnschuh ist GlOry HOle entstanden und in den letzten Jahren von einem kleinen Sortiment im Plattenladen Groove City zum eigenen Geschäft gewachsen. Gute Musik, gute Stimmung, gute Schuhe. Hier gibt’s selbst für Sneaker Freaks noch unbekannte Modelle und viel Special- und Limited Edition -Ware.

Haddoc

Hier gibt’s auch gleich noch die passenden Socken dazu – der Sneaker-Shop Haddoc liegt ganz in der Nähe der Superbude St. Pauli (beim Grünen Jäger  7) mitten in der Schanze. Hier gibt’s ausgefallene Sneakers z.B. von The Quiet Life, Diadora, Stance, Vandal Brand, Saucony Originals oder Vans.

Thomas iPunkt Basement

Auf der Mönckebergstraße 21 und am Gänsemarkt 24 findet Ihr die Filialen von Thomas iPunkt mit cooler und ausgefallener urbaner Streetwear, Skatermode, Designerwear, einer Sneaker-Abteilung und Lifestylemarken wie North Face oder Fjäll Raven. Besonders die Mischung macht’s, es ist allerdings nicht ganz billig.

Hot Dogs (Second Hand)

Wer den kultigen Vintage-Laden Hot Dogs in der Marktstraße im Karolinenviertel betritt, wird zunächst einmal darauf hingewiesen, dass hier wirklich alles echt ist – keine Retro-Nachahmungen, nur Originale oder originale Materialien. So findet Ihr hier Vintage-Sneakers, kultige Kleidung aus den letzten Jahrzehnten und, als weiteres Highlight, Taschen aus gebrauchten Turnmatten der Marke Zirkeltraining.

Underpressure

Underpressure in der Schanzenstr. 10 liefert alles, was das Großstädterherz begehrt: eine große Auswahl an (limitierten) Sneakers (u.a. Nike, Asics, New Balance, Djinns, Adidas, Puma…) und jede Menge Kunst, Vinyl, Dosen und Klamotten.

Das Phänomen Sneaker

Als es ab Ende des 19. Jahrhunderts so etwas wie Freizeit in Europa gab – zumindest für die Mittelschichten – entwickelte sich dementsprechend auch eine Spaß- und Sportkultur. Um 1860 wurden die ersten Sportschuhe gebaut, die damalss noch sehr den Leder-Alltagsschuhen glichen. Der seit fast genau einem Jahrhundert durchgängig beliebte Converse All Star wurde 1919 als Basketballschuh entwickelt und kann als erster Kult-Sneaker gefeiert werden; auch wenn der Begriff „Sneaker“ erst Jahrzehnte später für sportliche, alltagstaugliche Schuhe mit leisen Sohlen verwendet wurde.

Zwischen den Weltkriegen verbreitete sich die Nutzung von Sportschuhen, da insbesondere die an den Kriegen beteiligten Staaten die intensive  sportliche Betätigung der Bevölkerung unterstützten und Sportschuhe somit weitreichender genutzt wurden.

In den 1950er Jahren waren Sportschuhe als Protestkleidung der Jugendlichen gegen das Establishment besonders beliebt. Die Schuhe waren zudem weniger pflegeintensiv und bei weitem preiswerter als die Lederschuhe des „Mainstreams“.

Sneaker in der Trassenheide / Foto: Löwe 48
Sneaker in der Trassenheide / Foto: Löwe 48

In den 1980er Jahren wurden die Sportschuhe durch die Hip Hop- und Jugendkultur immer beliebter und alltagstauglicher. Politiker wie Joschka Fischer kamen in Sneakers in den Bundestag, in den USA wurde der Casual Friday eingeführt, an dem auch Büroangestellte in Turnschuhen zur Arbeit erscheinen und ihre private Seite zeigen durften – der Turnschuh schlich sich also zusehends in die Mitte der Gesellschaft.

Der Name „Sneaker“ wird in Deutschland erst seit den 1990er Jahren für sportliche Schuhe verwendet, die allerdings für den Alltagsgebrauch und nicht für eine spezielle Sportart gemacht sind. Heute gelten die Gummischuhe auf der ganzen Welt als Straßenschuhe, die ein urbanes, modisches Lebensgefühl, Coolness, Jugendlichkeit und Fitness ausstrahlen. Insbesondere in einigen afrikanischen Ländern sind Sneaker zu einem Hype geworden; in Ghana werden sogar Särge in Sneaker-Form hergestellt.

Der größte Teil der Sneakers wird heute von Adidas, Nike, oder Puma produziert; nebenher gibt es zahlreiche Billigproduktionen und hochpreisige Varianten von u.a. von Replay, Diesel, Prada oder Dolce & Gabbana.

Weitere heiße Tipps zu schicken Schuhen gibt’s bei uns an der Rezeption!

Love,

Superbude

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Inga Lankenau

Hallo liebe Gäste! Ich bin Inga und arbeite als freie Künstlerin, Illustratorin, Dozentin und als Bloggerin für die zauberschöne Superbude. Auf unserem Superbude-Blog könnt ihr mehr über unsere neuesten Frühstücksaufstrichsrezepte, unsere Lieblingsorte und -Veranstaltungen und über Hamburgerisches und Superbudiges erfahren.

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