Kitchenclub-Dip im Oktober

KITCHENCLUB REZEPTE – DIE BESTEN AUFSTRICHE DER SUPERBUDE!

Oktober: Pikanter Kürbis-Tomaten-Dip

Sehr verehrte Superbuden-Gäste,
Der Hamburger Sommer ist wieder einmal etwas zu schnell an uns vorbeigezogen und es kündet sich nun mit ersten rotleuchtenden Blättern, Morgennebel auf der Elbe und Bäumen auf den Bahntrassen Schleswig-Holsteins der Herbst an. Dazu wird es demnächst hier in Blog auch den passenden Beitrag „Ein super Regentag in Hamburg“ geben! Heute widmet sich unser Blog zum letzten Mal unserem „Aufstrich des Monats“ im Kitchenclub, da wir gefühlt nun eine umfangreiche Rezeptvielfalt in diesem Genre generiert haben und uns anderen Themen zuwenden. Den glorreichen Abschluss unserer Dip-Reihe macht der hausgemachte Oktober-Aufstrich „Kürbis-Tomaten-Dip“! Den Aufstrich gibt’s im ganzen Oktober in beiden Superbuden zum Frühstück!

Sicherlich besucht der ein oder andere von Euch, liebe Gäste, Ende Oktober eine der sich zunehmend verbreitenden Halloween-Parties oder plant, einen Kürbis auszuhöhlen und ihm eine wohlig-schaurige Fratze zu verpassen. Um den Kürbis ganzheitlich zu feiern, könnt Ihr gleich zwei kaufen und aus dem sehr schmackhaften Gemüse einen veganen, köstlichen und bekömmlichen Dip kreieren. Falls Ihr zu den eingefleischten Kürbisfans gehört, könnt Ihr Euch auch gleich 10 kaufen und Euch über die Haltbarkeit des Hokkaido freuen: wenn er nicht angeschnitten und der Stielansatz intakt ist, kann er mehrere Monate haltbar bleiben!
Aber nun zum Rezept.

Das werdet Ihr für die Zubereitung brauchen:

  • 1 Hokkaidokürbis
  • 1-2 Fleischtomaten
  • 1/2 Zwiebel
  • 1/2 TL Zucker
  • 1 EL Balsamico
  • Pfeffer
  • Salz
  • nach Belieben: Cayenne-Pfeffer
Schneidet den Kürbis in kleine Würfel. Den Hokkaidokürbis müsst Ihr übrigens nicht schälen! Die Schale wird beim Kochen weich und kann mitverzehrt werden. Halbiert die Tomaten und entfernt das flüssige Fruchtfleisch, damit der Dip nicht wässrig wird. Dünstet beides nun im Topf und gebt nach etwa 8 Minuten die in kleine Stückchen geschnittene Zwiebel hinzu. Nun püriert Ihr alles zu einer Masse, fügt Balsamico und Zucker hinzu und schmeckt den Dip mit Salz, Pfeffer und, für zusätzliche Schärfe, mit etwas Cayenne-Pfeffer ab. Fertig ist der Dip!

Kleine nette Info über den Hokkaido

Im 15. Jahrhundert wurde der Hokkaido-Kürbis von Portugal nach Japan gebracht. Im 19. Jahrhundert kamen neue Sorten aus Amerika hinzu. In der Präfektur Hokkaido (japanisch für „Nordmeerbezirk“), die fast identisch mit der gleichnamigen Insel ist – wobei ich bewundernd anmerken möchte, dass diese Insel wie ein im Wasser schwebender Rochen aussieht – wurde dann aus den verschiedenen Kürbissorten die Sorte Kuri-aji (japanisch für „Kastaniengeschmack“) gezüchtet, aus der über mehrere gewundene Pfade um 1945 über den Gemüsezüchter Matsumoto Saichiro die heutige Sorte Uchiki-Kuri (Hokkaido-Kürbis) entstand.
Erntedank-Kürbisse / Foto: Alraunenstern
Ein Hokkaidokürbis inmitten von Erntedank-Kürbissen / Foto: Alraunenstern
In Japan wird der Kürbis auch Utsugi-akagawa-amaguri-kabocha (japanisch= rote-Schale-süße Esskastanie-Kürbis) genannt. Erst seit den 1990er Jahren wird der Hokkaido auch in Europa angebaut.
nächste Woche geht’s hier im Blog um Hamburger Programmkinos!
Wir wünschen Euch einen leuchtenden, goldenen Konzertanfang!
Eure Superbude

 

Kategorien Allgemein DIY Essen
Inga Lankenau

Hallo liebe Gäste! Ich bin Inga und arbeite als freie Künstlerin, Illustratorin, Dozentin und als Bloggerin für die zauberschöne Superbude. Auf unserem Superbude-Blog könnt ihr mehr über unsere neuesten Frühstücksaufstrichsrezepte, unsere Lieblingsorte und -Veranstaltungen und über Hamburgerisches und Superbudiges erfahren.

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