Hamburg, Stadt am Wasser – Binnenhafen, Harburg

“Hamburg Verändert sein Gesicht” ist im Fall von Hamburg-Harburg definitiv die falsche Bezeichnung. Eher verändert es seinen Allerwertesten. Wenn ich mich an Harburg vor 10 Jahren zurückerinnere, war zumindest das dortige Hafengebiet mitsamt seiner Schlossinsel, graues Niemandsland. Es gab keinen Grund dort hinzugehen, es sei denn man war Werftarbeiter, Rangierer oder Angler. Allgemein ist die einzige wirklich spannende Geschichte die mir zu Harburg einfällt, dass am dortigen Fernbahnhof regelmäßig Touristen aussteigen, weil sie “Hamburg-Harburg” mit dem “Hamburg-Hbf” Eintrag auf ihren Tickets verwechseln. Spannend, oder? Inzwischen würde es sich für den Hamburg-Urlauber auf Abwegen durchaus lohnen die Weiterfahrt mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof ein bisschen herauszuzögern und sich rund um den Harburger Binnenhafen einmal umzusehen. Auf der einen Seite, weil es die alte Tristesse wohl nicht mehr allzulange zu bestaunen gibt, auf der anderen Seite, weil sich dort der, von der Stadt Hamburg durchaus gewollte, Wandel von Industriegebiet zu Wohn- und Arbeitsquartier wohl so gut wie nirgends in HH beobachten lässt. Nächster Halt: Hamburg

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